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1000 Titel
  • Evidenzbasierte Arzneimittelversorgung bei Seltenen Erkrankungen: die Rolle der Digitalisierung
1000 Titelzusatz
  • Evidence-based health care with pharmaceuticals for rare diseases: the role of digitalisation
1000 Autor/in
  1. Naumann-Winter, Frauke |
  2. Kaiser, Thomas |
  3. Behring, Antje |
1000 Erscheinungsjahr 2022
1000 Publikationstyp
  1. Artikel |
1000 Online veröffentlicht
  • 2022-10-20
1000 Erschienen in
1000 Quellenangabe
  • 65(11):1170-1177
1000 FRL-Sammlung
1000 Copyrightjahr
  • 2022
1000 Lizenz
1000 Verlagsversion
  • https://doi.org/10.1007/s00103-022-03605-z |
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9636280/ |
1000 Publikationsstatus
1000 Begutachtungsstatus
1000 Sprache der Publikation
1000 Abstract/Summary
  • Knowledge generation in the field of drug development for people with rare diseases (RDs) faces particular difficulties. This paper will show what improvements are expected from increasing digitalisation from the perspective of three healthcare institutions: the Federal Institute for Drugs and Medical Devices, the Institute for Quality and Efficiency in Health Care and the Federal Joint Committee. First, the potential of digitalisation to increase the efficiency of clinical development and regulatory decision-making through earlier collaboration of all stakeholders is proposed. Subsequently, it is argued that digitalisation should be used to reduce barriers to the implementation of care-associated randomised controlled trials, including those based on registries. High-quality registry studies should not only be started after approval but during the approval process, so that the evidence necessary for therapy decisions is available promptly after approval. Finally, it is stated that improving the evidence base through qualitative improvement of the data sources and their linkages directly benefits patients. Usable evidence that can be generated over a longer period of time – also beyond approval – and contribute to decisions within healthcare system ensures effective drug provision. The institutions agree that high-quality indication registries should be developed as product-independent, standing infrastructures so that high-quality data can be accessed early in the development of medicines for RD.
  • Bei der Wissensgenerierung im Bereich der Arzneimittelentwicklung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (SE) sind besondere Schwierigkeiten zu überwinden. Welche Verbesserungen durch eine zunehmende Digitalisierung erwartet werden, wird in diesem Beitrag aus der Perspektive von 3 Institutionen im Gesundheitswesen aufgezeigt: dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen und dem Gemeinsamen Bundesausschuss. Zunächst wird das Potenzial der Digitalisierung vorgestellt, auch durch eine frühere Zusammenarbeit aller Beteiligten die Effizienz der klinischen Entwicklung und der regulatorischen Entscheidungsprozesse zu erhöhen. Im Anschluss wird argumentiert, dass mit Hilfe der Digitalisierung Hürden bei der Durchführung versorgungsnaher, auch registerbasierter randomisiert kontrollierter Studien abgebaut werden sollten. Hochwertige Registerstudien sollten nicht erst nach der Zulassung, sondern bereits während des Zulassungsprozesses begonnen werden, damit die für Therapieentscheidungen notwendige Evidenz zeitnah nach Zulassung vorliegt. Abschließend wird festgestellt, dass die Verbesserung der Datenlage durch qualitative Verbesserung der Datenquellen und deren Vernetzung unmittelbar den Patient*innen zugutekommt. Verwertbare Evidenz, die über einen längeren Zeitraum – auch über die Zulassung hinaus – generiert werden kann und geeignet ist, in Entscheidungen für das Gesundheitssystem einzufließen, stellt eine effektive Arzneimittelversorgung sicher. Die Institutionen sind sich einig, dass qualitativ hochwertige Indikationsregister als produktunabhängige, stehende Infrastrukturen entwickelt werden sollten, damit bereits früh in der Entwicklung von Arzneimitteln für SE auf hochwertige Daten zurückgegriffen werden kann.
1000 Sacherschließung
lokal Pharmaceutical Preparations
lokal Added value
lokal Drug regulation
lokal Orphan drugs
lokal Registry
lokal Digitalisation
1000 Fächerklassifikation (DDC)
1000 Liste der Beteiligten
  1. https://frl.publisso.de/adhoc/uri/TmF1bWFubi1XaW50ZXIsIEZyYXVrZQ==|https://frl.publisso.de/adhoc/uri/S2Fpc2VyLCBUaG9tYXM=|https://frl.publisso.de/adhoc/uri/QmVocmluZywgQW50amU=
1000 Label
1000 Förderer
  1. Projekt DEAL |
1000 Fördernummer
  1. -
1000 Förderprogramm
  1. Open Access funding
1000 Dateien
1000 Förderung
  1. 1000 joinedFunding-child
    1000 Förderer Projekt DEAL |
    1000 Förderprogramm Open Access funding
    1000 Fördernummer -
1000 Objektart article
1000 Beschrieben durch
1000 @id frl:6438401.rdf
1000 Erstellt am 2022-11-14T11:02:21.339+0100
1000 Erstellt von 280
1000 beschreibt frl:6438401
1000 Bearbeitet von 25
1000 Zuletzt bearbeitet Wed Nov 16 10:34:59 CET 2022
1000 Objekt bearb. Wed Nov 16 10:34:41 CET 2022
1000 Vgl. frl:6438401
1000 Oai Id
  1. oai:frl.publisso.de:frl:6438401 |
1000 Sichtbarkeit Metadaten public
1000 Sichtbarkeit Daten public
1000 Gegenstand von

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