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Chronische_Myelomonozytäre_Leukämie_2018.pdf 563,62KB
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1000 Titel
  • Chronische Myelomonozytäre Leukämie (CMML)
1000 Titelzusatz weitere
  • Leitlinie - ICD-10 C93.10/C93.11 : Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen
1000 Verantwortlich
  • DGHO - Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V., OeGHO - Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie, SSMO/SSOM/SGMO - Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Onkologie, SGH-SSH – Schweizerische Gesellschaft für Hämatologie/Société Suisse d'Hématologie ; Autoren: Ulrich Germing, Sabine Blum, Tobias Boch, Michael Lübbert, Georgia Metzgeroth, Uwe Platzbecker, Michael Pfeilstöcker
1000 Autor/in
  1. Germing, Ulrich |
  2. Blum, Sabine |
  3. Boch, Tobias |
  4. Lübbert, Michael |
  5. Metzgeroth, Georgia |
  6. Platzbecker, Uwe |
  7. Pfeilstöcker, Michael |
  8. Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie |
  9. Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie |
  10. Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Onkologie |
  11. Schweizerische Gesellschaft für Hämatologie |
1000 Ausgabe
  • Stand: Januar 2018
1000 Katalog Id
  • HT020200901
1000 Erscheinungsort Berlin
1000 Verlag DGHO - Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V.
1000 Erschienen in Onkopedia Leitlinien
1000 Art der Datei
1000 Publikationstyp
  1. Leitlinien / Normschriften |
  2. Monografie |
1000 Sprache der Publikation
1000 Abstract/Summary
  • Chronische Myelomonozytäre Leukämien (CMML) werden basierend auf dem Nachweis von Monozyten im Blut verbunden mit Dysplasien im Knochenmark nach Ausschluss zahlreicher reaktiver Monozytosen diagnostiziert. Ergänzt wird die Diagnostik um Zytogenetik und zunehmend auch Molekularbiologie. Die CMML können sich wie Myelodysplastische Syndrome (MDS) mit begleitender Monozytose präsentieren (Leukozyten <13.000/μl) oder wie Myeloproliferative Neoplasien (MPN) (Leukozyten >13.000/μl). Risiko-Scores wie der CPSS und der CPSS-molekular erlauben eine Abschätzung der Prognose der Patienten hinsichtlich ihres Gesamtüberlebens und des Risikos einer Progression in eine akute myeloische Leukämie (AML). Die CMML werden meist bei Patienten in fortgeschrittenem Alter diagnostiziert. Patienten mit dysplastischen CMML leiden in der Regel unter Zeichen der hämatopoetischen Insuffizienz, während Patienten mit proliferativen CMML häufiger auch konstitutionelle Symptome und Organomegalie aufweisen. Die Therapiemöglichkeiten sollten immer individuell auf den Patienten abgestimmt sein mit dem Ziel des Gewinns an Lebensqualität und Lebenszeit. Hierzu gehören supportive Maßnahmen und bei ausgeprägter Leukozytose eine Zytoreduktion. Die einzige kurative Therapie stellt die allogene Stammzelltransplantation (SZT) dar, die allerdings aufgrund des Alters und häufiger Komorbiditäten nur für eine Minderheit der Patienten in Frage kommt. Für Patienten mit dysplastischer CMML und Hochrisikokonstellation, die keine Kandidaten für eine SZT sind, ist Azacitidin zugelassen und kann bei einem Teil der Patienten zu einem Ansprechen führen. Andere Substanzen sind bislang nicht zugelassen.
1000 Sacherschließung
ddc 610 Medizin und Gesundheit
1000 DOI 10.4126/FRL01-006416417 |
1000 Dateien
  1. Chronische Myelomonozytäre Leukämie (CMML)
1000 Umfang
  • 1 Online-Ressource (20 Seiten)
1000 Objektart monograph
1000 Beschrieben durch
1000 @id frl:6416417.rdf
1000 Erstellt am 2019-09-18T07:56:47.033+0200
1000 Erstellt von 25
1000 beschreibt frl:6416417
1000 Bearbeitet von 25
1000 Zuletzt bearbeitet Sun Apr 21 20:31:12 CEST 2024
1000 Objekt bearb. Wed Sep 18 07:57:31 CEST 2019
1000 Vgl. frl:6416417
1000 Oai Id
  1. oai:frl.publisso.de:frl:6416417 |
1000 Identisch zu
1000 Sichtbarkeit Metadaten public
1000 Sichtbarkeit Daten public
1000 Beschrieben durch
1000 Download
1000 Bestand
1000 Lobid

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