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Abstract/Summary
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Bekannte schwerwiegende Nebenwirkungen von Metamizol sind das Auftreten einer Agranulozytose sowie einer hypotensiven Reaktion, insbesondere nach parenteraler Anwendung. Schon 2009 wies das BfArM daher bei steigenden Verordnungszahlen auf die Risiken von Metamizol hin. Seit 2019 ist außerdem bekannt, dass Metamizol selten zu einem lebensbedrohlichen arzneimittelbedingten Leberschaden führen kann. Die Verordnungszahlen von Metamizol sind trotz der bekannten Risiken hoch und steigen weiterhin kontinuierlich an. Dies nimmt das BfArM zum Anlass, erneut darauf hinzuweisen, dass es wichtig ist, die zugelassenen Indikationen, Gegenanzeigen, Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise zu beachten.
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