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Verantwortlich
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Herausgeber: Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. ; Autorinnen und Autoren der aktualisierten dritten Version: für den APS-Vorstand: Dr. med. Barbara Hoffmann, Hedi François-Kettner, Hardy Müller, Christoph Scholz, Prof. Dr. Hartmut Siebert, Christian Thomeczek, Conny Wiebe-Franzen
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Abstract/Summary
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Proaktive Patientensicherheit bedeutet, Risiken und Fehlerquellen in der Versorgung von Patienten frühzeitig zu identifizieren, zu analysieren und zu korrigieren, um Schädigungen, die in Folge einer diagnostischen, therapeutischen oder pflegerischen Versorgung auftreten könnten, zu vermeiden. Dazu bedarf es gezielter Maßnahmen und Präventionsbzw. Kompensationsstrategien, die in ein umfassendes Risikomanagement einzubinden und systematisch umzusetzen sind. In diesem Zusammenhang haben sich good practices und Handlungsempfehlungen besonders bewährt. Im Gegensatz zu Richtlinien sind sie nicht verbindlich und haben keine juristischen Implikationen. Handlungsempfehlungen enthalten praxisorientierte Ratschläge und schildern idealtypische Abläufe aus der Prozesssicht. Sie empfehlen also, wie man handeln soll. Im Fokus von Empfehlungen zur Patientensicherheit steht das übergeordnete Ziel, Risiken und Fehler, die die Sicherheit des Patienten gefährden könnten, zu vermeiden.
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