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1000 Titel
  • Die durch Urocortin induzierte und durch cAMP vermittelte, kalziumunabhängige Relaxation der glatten Gefäßmuskulatur der Maus
1000 Verantwortlich
  • vorgelegt von Katrin Reimann ; 1. Berichterstatterin/Berichterstatter: Frau Universitätsprofessor Dr. med. G. Pfitzer, 2. Berichterstatterin/Berichterstatter: Universitätsprofessor Dr. med. S. Herzig ; aus dem Zentrum Physiologie und Pathophysiologie der Universität zu Köln, Institut für vegetative Physiologie
1000 Beteiligung
Pfitzer, Gabriele (Akademische Betreuung) |
Herzig, Stefan (Akademische Betreuung) |
Zentrum Physiologie und Pathophysiologie. Institut für Vegetative Physiologie (Sonstige) |
1000 Autor/in
  1. Reimann, Katrin |
  2. Pfitzer, Gabriele |
  3. Herzig, Stefan |
  4. Zentrum Physiologie und Pathophysiologie. Institut für Vegetative Physiologie |
1000 Katalog Id
  • HT015867504
1000 Art der Datei
1000 Publikationstyp
  1. Monografie |
1000 Sprache der Publikation
1000 Abstract/Summary
  • Urocortin nimmt als Stresshormon Einfluss auf unterschiedliche Stoffwechselfunktionen. In der glatten Muskulatur bindet es an den peripheren CRF2-Rezeptor und führt über einen G-Protein-gekoppelten Mechanismus zur Aktivierung der Adenylatcyclase. So entsteht der Second Messenger cAMP, der über seine Proteinkinase A Einfluss auf die Funktion des glatten Muskels nimmt. In Schwanzarterien der Maus bewirkt Urocortin eine Relaxation. Diese ist unabhängig von der Endothelfunktion und der Abnahme der intrazellulären Kalziumkonzentration. Die konkurrierenden Enzyme Myosin-leichte-Kette-Kinase (MLCK) und Myosin-leichte- Kette-Phosphatase (MLCP) regeln in der glatten Muskulatur die Phosphorylierung der MLC20 und damit den Tonus der Blutgefäße. Während die MLCK über den Kalzium- Calmodulin-Komplex zu einer Vasokonstriktion führt, ist die MLCP für die Vasodilatation verantwortlich. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass Urocortin unter Bedingungen, unter denen die MLCK inaktiviert ist, die Rate und somit die Geschwindigkeit der Relaxation beschleunigt. Dies gibt einen Hinweis auf eine Aktivierung der MLCP durch Urocortin. Die MLCP wird durch die Phosphorylierung ihrer regulatorischen Untereinheit MYPT1 reguliert. Phosphorylierung an Thr696 durch die Rho-Kinase (ROK) hemmt die Aktivität der MLCP. Urocortin führt zu einer Dephosphorylierung von Thr696 und dadurch zur Desinhibition der MLCP. Dieser Mechanismus kann die Kalziumdesensitivierung und Relaxation bei konstanter intrazellulärer Kalziumkonzentration erklären. Die klinische Relevanz der Ergebnisse lässt sich am besten am Krankheitsbild der pulmonal-arteriellen Hypertonie veranschaulichen. Die pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) ist ein seltenes, aber schweres Leiden. Ohne Behandlung liegt die mittlere Überlebenszeit bei 2,8 Jahren. Die Pathophysiologie der PAH ist durch eine zunehmende Vasokonstriktion und ein verengendes Remodeling der Lungengefäße gekennzeichnet.
1000 Sacherschließung
ddc 610 Medizin und Gesundheit
1000 URN
  • urn:nbn:de:hbz:38m-0000000055 |
1000 DOI 10.4126/38m-000000005 |
1000 Hochschulschriftenvermerk
  • Köln, Univ., Diss., 2008
1000 Dateien
  1. Endfassung.pdf
1000 Objektart monograph
1000 Beschrieben durch
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1000 Erstellt am 2015-06-18T11:18:52.716+0200
1000 Erstellt von digitool
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1000 Import http://klio.hbz-nrw.de:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2905770&custom_att_2=default_viewer
1000 Zuletzt bearbeitet Tue Apr 23 05:53:38 CEST 2024
1000 Objekt bearb. Thu Jun 18 11:18:55 CEST 2015
1000 Vgl. frl:2905770
1000 Oai Id
  1. oai:frl.publisso.de:frl:2905770 |
1000 Identisch zu
1000 Sichtbarkeit Metadaten public
1000 Sichtbarkeit Daten public
1000 Beschrieben durch
1000 Download
1000 Bestand
1000 Lobid
1000 OCLC Nummer
  • 1073316287

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